3D-Glossar

Abschattungssimulation

Zeitschrittsimulation der Abschattungsgrade über ein ganzes Jahr

Additive Lösung

PV-Module werden mit einer Metallkonstruktion auf der Gebäudeoberfläche befestigt

Aktive Modulformation

diejenige Modulformation, die gerade bearbeitet wird

Aktives Modul

das Referenzmodul, welches aktuell für den Aufbau von Modulformationen verwendet wird

Animation

Animation bedeutet "zum Leben erwecken". Die zeitliche Abfolge von Einzelbildern bzw. -ereignissen, wird als Film zusammengefasst dargestellt.

Animation des Sonnenganges

Ein Tagesgang der Sonne wird als Film dargestellt.

Anlagenwechselrichter

Ein Anlagenwechselrichter ist ein Wechselrichter, dessen MPP-Tracker mit Modulgruppen unterschiedlicher Ausrichtung oder unterschiedlichen Typs belegt sind.

Art der Gewichtung

Hier wird festgelegt, in welchem Verhältnis die Einzelbilder einer Schatten-Häufigkeitsverteilung, welche pro Zeitschritt vorliegen, in die Gesamtverteilung des Jahres überführt werden. Wird die Atmosphärendurchlässigkeit berücksichtigt, so spielen die Zeitschritte der Wintermonate in Berlin etwa eine geringere Rolle als Zeitschritte in den Sommermonaten.

Attika

am Dachrand umlaufende Mauer, oft bei begehbaren Flachdächern

Aufdachsysteme

bestehen aus der Dachbefestigung, dem Schienensystem und der Modulbefestigung

Aufrechter Einbau (Modul)

Lage der Module einer Modulformation; Längsseite des Moduls liegt vertikal

Ausgliedern (Module)

Module können in eine neue Modulformation überführt werden, während die übrigen Module der bisherigen Formation erhalten bleiben.

Auslöser

die Schaltfläche, über die ein Screenshot erstellt wird (angelehnt an den Auslöser einer Kamera)

Auswahl

eine Gruppe von markierten Objekten

Automatisch eingliedern

Es wird automatisch erkannt, wenn sich eine Modulformation einer anderen derart nähert, dass sie eingegliedert werden könnte.

Baum

Schatten verursachendes 3D-Objekt, teils lichtdurchlässig

Baum-Transmissionsgrade

saisonaler Durchlässigkeitsgrad einer Baumkrone

Bemaßung

Längenangabe an einer definierten Strecke

Bezugsfläche

eine Fläche, innerhalb derer weitere Objekte angelegt werden können

Bezugsgebäude

Das Bezugsgebäude ist das Gebäude, auf dem Sie u.a. Ihre zu planende PV-Anlage anordnen möchten. Es besteht aus mehreren Teilflächen, die Sie belegen können.

Bezugsobjekt

Objekt, in dessen Grenzen ein Objekt eingestellt wird -> kann mehrere Bezugsflächen enthalten! (siehe Bezugsgebäude)

Bezugsterrain

siehe Bezugsobjekt

Breite

Dimension der Grund- bzw. Deckfläche eines Objektes

Dachabdichtung

Sind bei Dächern (Flachdächern; Neigung < 5°) gefordert; eine wasserundurchlässige Schicht über die gesamte Dachfläche, z.B. Bitumendachbahnen, Kunststoffbahnen, flüssige aufgebrachte Kunststoffe

Dachaufbauten

dienen der Belichtung und Belüftung und bringen einen Gewinn an Wohnfläche

Dachbefestigung

Dachhaken, Befestigungsziegel, Falzdachklammern, Stockschrauben

Dacheinbauten

dienen der Belichtung und Belüftung und bringen einen Gewinn an Wohnfläche

Dacheindeckung

Besteht aus einzelnen Elementen wie Ziegel, Dachsteine, Faserzementplatten, Schindeln, Schiefer, (Well-) Platten, Blechen. Diese werden in Fließrichtung des Regenwassers verlegt und müssen regensicher sein. Hinweis: Es gibt Mindestdachneigung die je Element unterschiedlich ausfallen können.

Dachfenster

nicht belegbare Dachfläche

Dachfläche

ein Teilfläche der Vielzahl von Außenflächen, die eine Dachkonstruktion besitzen kann

Dachform

Dächer können anhand ihrer Neigung grob eingeteilt werden in: Flachdächer, Flach geneigte Dächer, Normal geneigte Dächer und Steildächer (DGS)

Dachgaube

siehe Gaube

Dachgeschoss

Jedes Stockwerk über dem obersten Vollgeschoss wird baurechtlich als Dachgeschoss bezeichnet.

Dachgrundform

Dächer werden anhand ihrer Längst- und Querschnitte klassifiziert in z.B. Satteldächer, Mansardendächer etc.

Dachhaut

hier wird die Dacheindeckung und die Dachabdichtung unterschieden

Dachintegrierte Anlage

Bei der Dachintegration wird die Anlage ins Dach integriert und fügt sich harmonisch ein.

Dachkamin

Als Schornstein oder Kamin bezeichnet man die feuerbeständige Anlage zur Ableitung der Abgase von Wärmeerzeugern.

Dachkonstruktionen

hier unterscheidet man v.a. Pfettendachstuhl, Sparren- und Kehlbalkendach, Binderkonstruktionen und Flachdachkonstruktionen (DGS)

Dachneigung

Die Dachneigung bezeichnet das Gefälle oder die Steilheit einer Dachfläche.

Dachstärke

Bezeichnet allgemein die von den Dachbalken vorgegebene Tiefe des bei Überständen sichtbaren Teil des Daches.

Dachsteine

Frankfurter Pfanne (Material: Beton)

Dachterrasse

siehe Attika

Dachüberstand

sichtbares Herausragen des Daches über den Geschosskörper

Dachziegel

Doppelmuldenfalzziegel, S-Pfanne, Biberschwanz (Material: Ton)

Deckfläche

Abschlußfläche eines geometrischen Körper (mathematischer Begriff)

Einfache Dachfläche

Eine einzige Belegungsfläche des Bezugsgebäudes soll untersucht werden. Hierbei dient das dargestellte Gebäude nur zur Unterstützung der räumlichen Wahrnehmung der Belegungsfläche.

Einfache Gaube

eine Gaube, bei deren Dimensionierung man mit den Parametern des einfaches Dialogs auskommt

Einstrahlungs-Minderung in %

Hierbei ist die Minderung der direkten Einstrahlung durch saisonale Abschattung gemeint.

Endlosschleife

die Animation wird nach ihrem Ende neu gestartet

Entfernung Bezugsobjekt

der Abstand des aktuell markierten Objekts zur den vier Kanten des Bezugsobjekts

Farbwert-Skala

nutzerspezifische Zuordnung von Farbwerten und Werten der aktuellen Schatten-Häufigkeitsverteilung

Fenster

3D-Objekt; dient lediglich als Sperrobjekt (kein Schatten Verursacher)

First

Der First ist die oberste Dach- bzw. Gebäudekante. Sie ist waagerecht und wird von zwei sich schneidenden Dachflächen gebildet.

Flach geneigtes Dach

Neigung 5° - 22° (DGS)

Flachdach

Neigung kleiner 5° (DGS), meist Neigung zw. 5° und 11°

Form verfeinern

Wenn diese Option ausgeschaltet ist, dann werden Grund- und Deckfläche eines 3D-Objektes in Ebene gleich skaliert.

Formation eingliedern

Die Modulformation wird unter Aufgabe der eigenen Existenz mit in eine andere Modulformation aufgenommen.

Formation entfernen

Aus Formationen können Einzelmodule entfernt werden, sowie die gesamte Formation selbst.

freistehend

Bezieht sich auf Gaubendächer, die keinen Kontakt mit der Belegungsfläche haben.

Gaube

Schatten verursachendes 3D-Objekt; aus der Dachfläche herausragender eckiger, runder oder gewölbter Dachaufbau mit Fenster

Gaubendach

Die Gaube wird wegen der Möglichkeit einer genaueren Skalierung in Gaubenkörper und Gaubendach unterteilt.

Gaubenkörper

Die Gaube wird wegen der Möglichkeit einer genaueren Skalierung in Gaubenkörper und Gaubendach unterteilt.

Geändert (Verschaltung)

Aussage über den Zustand einer vom Nutzer manipulierten Modulverschaltung

Gebäude

Schatten verursachendes 3D-Objekt

Gebäudeoberfläche

Schräge und flache Dächer, sowie Fassaden (auch bspw. Dächer von Gauben)

Gebäudetyp

ergibt sich aus dem Dachtyp (bspw. Gebäude mit Mansarddach)

Geographische Breite

Ist die im Winkelmaß angegebene nördliche oder südliche Entfernung eines Ortes (Punktes) der Erdoberfläche vom Äquator.

Geographische Länge

Die geographische Länge beschreibt die Position östlich oder westlich einer definierten (künstlich festgelegten) Nord-Süd-Linie, des Nullmeridians. Sie wurde früher als Längengrad bezeichnet.

Geschoss

Ein Vollgeschoss ist ein Teil eines Gebäudes das vollständig über der natürlichen Geländeoberfläche liegt und über mindestens 2/3 seiner Grundfläche eine Höhe von mindestens 2,3 m hat.

Geschwindigkeit (Animation)

Abspielrate der Einzelbilder einer Animation

Gewichtung nach Atmosphären-Durchlässigkeit

eine Art der Gewichtung zur Ermittlung der Minderung der Direktstrahlung (bei der Schatten-Häufigkeitsverteilung)

Gewölbtes Dach

Sonderform

Giebeldach

bezeichnet das Dach einer Gaube, ist ähnlich einem Satteldach

Giebelgaube

besondere Form einer Gaube

Grundfläche

Mathematischer Begriff: Begrenzungsfläche eines Körpers. Bei dreidimensionalen Modellen wird diese Fläche stets als "unten" betrachtet, also die Fläche, auf der der Körper "steht".

Freifläche

3D-Objekt, mit dem Freiflächen-Anlagen mit und ohne Gefälle dargestellt werden können

Objektansicht

Bearbeitungsmodus, in dem der Nutzer sich nur über die Außenflächen des Bezugsojektes (Gebäude oder Freifläche) bewegen kann
Alle Belegungsobjekte, egal auf welcher Ebene sie sich befinden, können mit passiven Aufbauten, Sperrflächen, Modulen und Modulreihen belegt werden.

Hochhaus

voreingestelltes Gebäude im 3D-Tool

Höhe

der senkrechte Abstand von Grund- und Deckfläche

Horizont

Der Horizont ist die Grenzlinie zwischen der sichtbaren Erde und dem Himmel, hier jedoch ein vom Nutzer definiertes Polygon, welches zur Bestimmung von Sonnenauf- und Untergang benötigt wird.

Horizontal

rechtwinklig zur Lotrichtung

Integrierte Lösung

Bauteile der Gebäudeoberfläche werden durch photovoltaische Bauteile ersetzt. Hier übernimmt die PV-Anlage Funktionen der Gebäudeoberfläche.

Kamin

Schatten verursachendes 3D-Objekt; Schornstein

Kante

eine durch zwei aufeinanderstoßende Ebenen gebildete Linie, bspw. Dachkante

Klinker

Klinker sind Ziegel, die unter so hohen Temperaturen gebrannt sind, dass durch den beginnenden Sinterprozess die Poren des Brenngutes geschlossen werden. Klinker nehmen kaum Wasser auf und sind sehr widerstandsfähig. Der Name rührt daher, dass sie beim Zusammenschlagen zweier Klinker einen hellen Klang haben.

Komplexes Gebäude

Ein Gebäude, welches über mehr als ein Geschoss bzw. Dachgeschoss oder über vorstehende Dachkonstruktionen verfügt.

Koordinatengitter

Ein einblendbares Raster, welches die Orientierung im Raum vereinfacht und die Platzierung von Terrain-Objekten erleichtert.

Krone

Die Baumkrone ist der benadelte bzw. belaubte Teil des Baumes.

Krüppelwalmdach

Im Gegensatz zum Walmdach ist der First verkürzt.

kWp

Kilo Watt Peak

Laubbäume

Als Laubbäume werden Bäume bezeichnet, die breite Blätter, also keine nadelförmigen besitzen.

liegend (Moduleinbau)

Lage der Module einer Modulformation

Mansardendach

Benannt nach einem französischen Baumeister des 17. Jh., François Mansart, weist es als Sattel- oder Walmdach zwei unterschiedliche Neigungen in der Dachfläche auf, im unteren Teil steiler als im oberen.

Masten [Rundlicher Körper]

Schatten verursachendes 3D-Objekt; universell einsetzbarer in der Grundfläche rundlicher Körpers

Mauer [Ebener Körper]

Schatten verursachendes 3D-Objekt; universell einsetzbarer quaderförmiger Körper

Modul

gemeint ist ein PV-Modul; Ein PV-Modul besteht aus mehreren aneinander angeschlossenen Solarzellen, die zwischen zwei Glas- oder Kunststoffscheiben eingebettet und so vor Witterungseinflüssen geschützt sind.

Modulabstände (Formation)

horizontale wie vertikale Entfernungen derjenigen Module zueinander, welche in einer Formation angeordnet sind

Modulanzahl (Formation)

Anzahl der Module in einer Formation

Modulbefestigung

punktförmig geklemmt, linienförmig geklemmt, formschlüssig eingelegt, eingehängt

Modulbelegung

der Schritt im Arbeitsfluss, in dem die Module auf dem Dach angeordnet werden

Moduleinbau

beschreibt die Lage eines Moduls nach dem Belegen; hierbei wird lediglich zwischen aufrecht und liegend unterschieden (jeweils bezogen auf die Längsseite des Moduls)

Modulformation

strenge Anordnung von Modulen innerhalb eines Rasters, wobei alle Module dieselben Abstände zu ihren Nachbarn aufweisen

Modulstrang

eine Schar von seriell verschalteten Modulen

Modultyp

ein Modul (das Fabrikat) eines speziellen Herstellers, von Interesse sind hier v.a.. die Abmessungen und die Leistung des Moduls

Modulverschaltung

ein Zusammenstellung aus miteinander verschalteten Wechselrichtern und deren MPP-Trackern sowie seriell bzw. parallel verschalteten Modulen

Montageart

für schräge Dächer, für flache Dächer, für Fassaden, als Sonnenschutz, für Freiflächen

MPP-Tracker

Der MPP-Tracker ist eine Vorrichtung im Wechselrichter, die den Strom und die Spannung des Photovoltaik-Generators so einstellt, dass dieser in seinem Maximum Power Point betrieben wird.

Nadelbäume

Als Nadelbäume werden Bäume bezeichnet, die nadelförmige, also keine breiten Blätter besitzen.

Normal geneigtes Dach

Neigung 22° - 45° (DGS)

Oberkante

Bezeichnet die Kante, welche das betrachtete Geschoss mit dem darüber liegenden ausbildet.

Objektansicht

Bearbeitungsmodus, in dem der Nutzer sich nur über die Außenflächen des Bezugsojektes (Gebäude oder Freifläche) bewegen kann
Alle Belegungsobjekte, egal auf welcher Ebene sie sich befinden, können mit passiven Aufbauten, Sperrflächen, Modulen und Modulreihen belegt werden.

Objektorientierung

Mit Orientierung ist der nach Himmelsrichtungen orientierten Horizontalwinkel gemeint. Hier wird die Winkelabweichung der Frontalansicht des Objektes zur Nordrichtung angegeben.

opak

Fachbegriff für lichtundurchlässig

Ortgang

bildet den seitlichen Abschluss des Daches am Giebel

Position

Bezeichnet den Ortsvektor oder Aufvektor eines Objektes. Der Ortsvektor zeigt auf den Bezugspunkt eines Teilobjektes, von dem aus es skaliert wird.

Pultdach

Gefälledach mit in der Regel flacher bis sehr flacher Neigung, das wie ein Pultdeckel auf dem Baukörper liegt.

PV

Photovoltaik

PV-Anlage

PV*SOL ermöglicht, verschiedene Modul- und gegebenenfalls Wechselrichter-Fabrikate in einer Anlage einzubauen und die Module verschieden auszurichten und aufzustellen. Dazu unterteilt das Programm die Anlage in verschiedene Teilgeneratoren. Unter Teilgenerator versteht PV*SOL eine PV-Fläche mit gleichen Modultypen, gleicher Aufstellung, Ausrichtung und Einbauart. Bei mehreren Wechselrichtern innerhalb eines Teilgenerators müssen diese ebenfalls vom gleichen Typ und gleich verschaltet sein. In PV*SOL können Sie derzeit bis zu 6 Teilgeneratoren definieren.

Raster (Modulformation)

bezieht sich auf Modulformationen, bezeichnet die Orientierungslinien der Formierung

Referenzmodule

Die Referenzmodule sind die aktuellen Arbeitsmodule (eine Vorauswahl der Module aus der PV*SOL-Datenbank. Mit ihnen können Modulformationen gebildet werden.

Satteldach

Das Satteldach liegt in Form eines Dreiecks auf dem Baukörper und schließt entweder mit seinem First parallel zu den beiden Giebeln ab oder es ragt noch über die Giebel hinaus.

Schatten-Häufigkeitsverteilung

Eine Häufigkeitsverteilung ist eine Methode zur statistischen Beschreibung von Daten. Mathematisch gesehen ist eine Häufigkeitsverteilung eine Funktion, die zu jedem vorgekommenen Wert angibt, wie häufig dieser Wert vorgekommen ist. In diesem Fall wird die Belegungsfläche in eine Vielzahl von Farb-Zellen zerlegt, so dass jede Zelle mit ihrem Farbwert eine Häufigkeit der Abschattung repräsentiert aber auch deren Ortsbeziehung aufrecht erhält.

Schattenverursacher auf Bezugsobjekt

die unmittelbar abschattenden Objekte, welche sich auf den Belegungsflächen des Bezugsobjektes befinden (bspw. eine Gaube); diese können auch inmitten von Modulformationen angesiedelt sein

Schattenverursacher im Terrain

die weiter entfernten Schatten verursachenden Objekte, welche in der Umgebung des Bezugsgebäudes angeordnet sind

Schienensystem

einlagig bzw. zweilagig ausgeführt

Schleppdach

Dachform bei Gauben; Bei der Schleppgaube wird ein kleiner Teil der Dachfläche angehoben, um Platz für ein Fenster zu erhalten.

Schleppgaube

besondere Form einer Gaube

Schlussdatum

markiert das Ende einer Periode, für die eine Animation durchgeführt werden soll

Schrägdach

i.d.R. als belüftetes Dach ausgeführt; siehe DGS-Ordner, S. 8-10

Schwerpunkt (Baumkrone)

befindet sich im Kugelkörper der Krone; durch seine Verlagerung kann die Form der Kugel hin zu einem Paraboliden verändert werden

Screenshot

Kopie des aktuellen Bildschirminhaltes (die aktuelle Darstellung der 3D-Welt wird "abfotografiert") Diese kann später dem Projektbericht angehängt werden.

Sheddach (Flachdach)

Sägezahn-förmiges Dach

Simulation

Hier ist die Zeitschritt-Simulation der Abschattungsgrade gemeint.

Solargenerator

Ein Netz aus mehreren mit Wechselrichtern verschalteten Modulen

Sonnen-Azimut

der Winkel zwischen der geographischen Südrichtung und der senkrechten Projektion der Strecke Beobachter - Sonne auf die Horizontale

Sonnen-Höhenwinkel

vom Beobachter aus betrachteter Winkel zwischen dem Sonnenmittelpunkt und dem Horizont

Sperrabstand

bezeichnet die Breite einer zusätzlichen Sperrzone um die Grundfläche der 3D-Objekte herum, in die kein Modul einrücken darf

Sperrfläche

eine einfache z.B. trapezförmige Fläche in Ebene der Belegungsfläche, welche als Objekt-unabhängige Sperrzone fungiert

Sperrobjekt

Sammelbegriff von Objekte auf einer Belegungsfläche, die nicht über kein Abschattungspotential verfügen, jedoch die zur Verfügung stehende Belegungsfläche verringern (bspw. Fenster)

Sperrzone

siehe Sperrobjekt

Spitzgaube

besondere Form einer Gaube

Stamm

der verholzte Sprossteil einer Pflanze unterhalb der ersten Verzweigung

Standort

vom 3D-Tool übernommene Eingaben aus PV*SOL

Startdatum

markiert den Anfang einer Periode, für die eine Animation durchgeführt werden soll

Statisch (anhand Raster)

eine Art der automatischen Modulbelegung

Steildach

Neigung größer 45°

Strangverschaltung

eine Schar von parallel verschalteten Modulsträngen

Teilanlage

Bezeichnet eine zur gleichen Zeit vom Nutzer dimensionierte Schar von Modulen, die mit Wechselrichtern verschaltet wurden.

Terrain

Geländefläche / Gebiet / Baugelände/ Grundstück

Terrainansicht

Bearbeitungsmodus, in dem der Nutzer sich nur über das Terrain bewegen kann, der Zugriff auf die Objekte des Bezugsobjektes bleibt ihm hier versagt

Tiefe

Dimension der Grund- bzw. Deckfläche eines Objektes

Transmissionsgrad

saisonaler Durchlässigkeitsgrad eines lichtdurchlässigen Objekts

Trapezgaube

besondere Form einer Gaube

Traufe

Traufe nennt man den Abschluss eines Steildachs, dort wo die Dachrinne angebracht wird. Sie reicht über die Mauer hinaus, um das Dach hinunterlaufendes Regenwasser nicht ins Mauerwerk eindringen, sondern vor der Mauer abtropfen zu lassen.

Trogdach (Flachdach)

wannenförmiges Flachdach

Überstand

siehe Dachüberstand

Universelles 3D-Objekt

ein Objekt das als Rohling frei skalierbar ist, bspw. hin zu einer Mauer oder zu einem Mast

Unterkante

Bezeichnet die Kante, welche das betrachtete Geschoss mit dem darunter liegenden ausbildet.

Verschalten

Eine Schar von Module wird in ein Gefüge aus Reihen- und Parallelschaltung, sowie MPP-Trackern und Wechselrichtern eingebracht.

Verschiebung

Ortsvektor, mit dem die Deckfläche eines 3D-Objektes in Relation zur Grundfläche verschoben ist

Vertikal

Rechtwinklig zur Erdoberfläche bzw. auf den Erdmittelpunkt gerichtet

Wahre Ortszeit, WOZ

Die wahre Ortszeit ist die Sonnenzeit für einen Standort. Zum Beispiel, wenn die Sonne am höchsten steht, ist an diesem Standort 12 Uhr WOZ.

Walmdach

Im Gegensatz zum Satteldach schließt der First nicht mit den beiden Giebelwänden ab, sondern ist beidseitig zurückgebaut, das heißt abgeschrägt.

Wechselrichter

Ein Wechselrichter (auch Inverter) ist ein elektrisches Gerät, das Gleichspannung in Wechselspannung bzw. Gleichstrom in einen Wechselstrom umrichtet.

Zeltdach

Seltene Dachform, die nur auf einem quadratischen oder annähernd quadratischen Grundriss errichtet werden kann.

 

-> siehe auch:

http://www.valentin-software.com/sales-service/glossar