PV-Module

Seite PV-Module > Modulfläche i

Auf dieser Seite wählen Sie PV-Module aus der Datenbank aus und setzen Parameter für die Modulfläche.

-> Voraussetzung:

Sie haben auf der Seite Anlagenart, Klima und Netz NICHT die Planungsart 3D-Planung gewählt.

-> So definieren Sie die Modulfläche:

  1. Geben Sie der Modulfläche im Baumverzeichnis links einen Namen. Weitere Modulflächen können sie über die Werkzeug- oder Symbolleiste anlegen, kopieren oder löschen.

  2. Mit Photo Plan erstellen Sie eine Ansicht des Gebäudes mit PV-Modulen. Diese Ansicht können sie in die Präsentation für den Kunden einbinden.
    Klicken Sie bei Photo Plan - Fotovorschau der Dachbelegung auf die Schaltfläche Bearbeiten.
    -> Siehe Photo Plan

  3. Moduldaten: Wählen Sie ein PV-Modul aus, in dem Sie ein Unternehmen und dann das Modell festlegen.
    Legen Sie Favoriten an, um die Auswahl zu beschleunigen.
    Wollen Sie auf die gesamte Moduldatenbank zugreifen verwenden Sie die detaillierte Auswahl.  
    Weitere Modul-Kennwerte für dieses Modul erhalten Sie durch Klick auf .

    Übrigens: Die Datensätze werden von den Herstellern regelmäßig gepflegt und erweitert. Sie erhalten die neuesten Datensätze über das Datenbank-Update.

  4.  Eingabe der Modulfläche durch grafische Belegung:

    1. Wählen Sie die Option Grafische Belegung.
      Die Dachansicht und -belegung wird verkleinert angezeigt.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, um die PV-Modulanzahl, Ausrichtung, Neigung und Einbausituation über Eingabe der Dachbelegung mit den jeweiligen Sperrobjekten zu ermitteln.
      -> siehe:  Grafische Belegung

    ODER Eingabe der Modulfläche durch direkte Eingabe der Moduldaten:

    1. Wählen Sie keine Grafische Belegung.  

    2. Geben Sie die Modulanzahl an oder geben Sie die gewünschte Generatorleistung vor. Die Modulanzahl bzw. die Generatorleistung wird automatisch entsprechend eingetragen.

      Oder ermitteln Sie die Modulanzahl aus dem Verbrauch: Klicken Sie auf den Link Gewünschtes Verhältnis zum Verbrauch.

      Es wird anhand des Verbrauchs im Betrachtungszeitraum berechnet, wieviele Module benötigt werden, um den angegebenen Anteil der benötigten Energie zu erzeugen:
      - Tragen Sie das gewünschte Verhältnis PV-Energie (DC) zum Verbrauch ein.
      - Wählen Sie den Betrachtungszeitraum.
      - Tragen Sie für Anlagen mit Volleinspeisung den Jahresverbrauch ein.
      - Tragen Sie für Anlagen mit Überschusseinspeisung den Betrachtungszeitraum ein.

      Bestätigen Sie mit OK. Die Modulanzahl wird berechnet und automatisch eingetragen.
    3. Einbausituation:
      Wählen Sie eine Montageart:

      • Dachparallel, wenn die Module mit einem Abstand über der Dachhaut montiert werden.
      • Dachintegriert - hinterlüftet wenn die Anlage auf einer Unterkonstruktion parallel zur Dachhaut aufgebracht wird. Hinterlüftung trägt zur Kühlung der Module und damit höherer Leistung bei.
      • Dachintegriert - nicht hinterlüftet wenn die Module die Dachhaut bilden.
      • Aufgeständert - Dach , wenn die Module auf einem Dach aufgeständert montiert werden.
      • Aufgeständert - Freifläche , wenn die Module ebenerdig aufgeständert montiert werden.
    4. Nachführung:
      Wählen Sie eine Art der Nachführung:

       

      keine Auswahl, wenn Sie keine Modulnachführung wünschen.

      1-achsig Nord-Süd: Die Module werden Richtung Süden ausgerichtet und es wird eine Drehung um die Nord-Süd-Achse ermöglicht. Die Modulneigung wird über Neigung Drehachse festgelegt. Über Öffnung Drehwinkel lässt sich der Öffnungswinkel festlegen.

      1-achsig Ost-West: Die Module werden horizontal mit einer Ausrichtung von 270° montiert. Es wird eine Drehung um die Ost-West-Achse ermöglicht, die durch Öffnung Drehwinkel eingeschränkt wird.

      1-achsig vertikale Drehachse: Die Module werden mit festem Neigungswinkel aufgeständert und über die Drehung der vertikalen Achse dem Sonnenazimuth nachgeführt. Über Öffnung Azimuthwinkel lässt sich der Öffnungswinkel festlegen.

      2-achsig: In diesem Fall wird eine Drehung des Moduls über zwei Achsen ermöglicht. Der Maximale Neigungswinkel legt die größtmögliche Modulneigung bis 90° fest, Öffnung Azimuthwinkel legt den Öffnungswinkel fest.

      Bitte beachten Sie, dass alle Öffnungswinkel symmetrisch ausgerichtet sind. Die Winkelhalbierende wird durch die Ebene der Modulausrichtung und Flächennormalen festgelegt und im Falle der Azimuthnachführung entlang der Nord-Süd-Achse.

    5. Der Flächennutzungsfaktor gibt an, in welchem Abstand die nachgeführten Modulreihen zueinander stehen. Ein Flächennutzungsfaktor von 1 bedeutet, dass der Abstand von einer Modulreihe zur nächsten gleich der Breite bzw. Höhe des Moduls ist. Ist der Flächennutzungsfaktor 0, ist die nächste Modulreihe unendlich weit entfernt. Ein Flächennutzungsfaktor von 0,5 bedeutet, dass der Abstand zwei Modullängen oder –breiten beträgt.

    6. Die Neigung der PV-Module beschreibt den Winkel zwischen der Waagerechten und der Modulfläche:

      • 0° entspricht einer horizontalen,

      • 90° einer vertikalen Montage.

    7. Die Ausrichtung beschreibt die Lage der Modulfläche in Bezug auf die Himmelsrichtung. Sie ist unabhängig vom Klimadaten-Standort, d.h., auf der Nord- und Südhalbkugel gleich. Die Windrose verdeutlicht Ihre Einstellungen.



        Ausrichtung Azimut
          Nordhalbkugel Südhalbkugel
      Nord 0 180 0
      Ost 90 -90 90
      Süd 180 0 180
      West 270 90 -90

      Der Azimut  hängt ab vom exakten Klimadaten-Standort ab, der auf der Seite Anlagenart, Klima und Netz in den Klimadaten ausgewählt wurde. Er beschreibt die Abweichung der Normalen der Modulfläche von der Südrichtung (Nordhalbkugel) bzw. der Nordrichtung (Südhalbkugel). Sie beträgt 0°, wenn die Fläche genau zum Mittagsstand (Zenit) der Sonne ausgerichtet ist.
      PV*SOL® erkennt am Klimadatensatz, der den Breitengrad enthält, ob sich die Anlage auf der nördlichen oder südlichen Erdhalbkugel befindet.

    8. g. Ist keine Nachführung gewählt, können Sie über den Button ‚Neigungswinkel optimieren‘ die Neigung der Modulfläche optimieren. Dabei wird bei vorgegebener Ausrichtung im vollen Neigungswinkelbereich nach der Orientierung mit der höchsten Einstrahlung auf die geneigte Ebene (Modulfläche) gesucht.
      Eine Optimierung des Neigungswinkels bei einachsig nachgeführten Modulflächen in Nord-Süd Ausrichtung ist ebenfalls möglich.
      In beiden Fällen wird auch die Horizontverschattung berücksichtigt.



Weitere Parameter / Dialog Simulationsparameter:
Geben Sie folgende Leistungsverluste ein:

Die PV-Generatorleistung wird entsprechend berechnet und unten rechts angezeigt.