Seite PV-Module > Modulfläche i
Auf dieser Seite wählen Sie PV-Module aus der Datenbank aus und setzen Parameter für die Modulfläche.
-> Voraussetzung:
Sie haben auf der Seite Anlagenart,
Klima und Netz NICHT die Planungsart 3D-Planung
gewählt.
-> So definieren Sie die Modulfläche:
Geben Sie der Modulfläche im Baumverzeichnis links einen Namen. Weitere Modulflächen können sie über die Werkzeug- oder Symbolleiste anlegen, kopieren oder löschen.
Mit Photo Plan erstellen Sie eine Ansicht
des Gebäudes mit PV-Modulen. Diese Ansicht können sie in die Präsentation
für den Kunden einbinden.
Klicken Sie bei Photo
Plan - Fotovorschau der Dachbelegung auf die Schaltfläche Bearbeiten.
-> Siehe Photo Plan
Moduldaten:
Wählen Sie ein PV-Modul aus, in dem Sie ein Unternehmen und dann das
Modell festlegen.
Legen Sie Favoriten an, um die Auswahl zu beschleunigen.
Wollen Sie auf die gesamte Moduldatenbank
zugreifen verwenden Sie die detaillierte Auswahl.
Weitere Modul-Kennwerte für dieses Modul erhalten Sie durch Klick auf
.
Übrigens: Die Datensätze werden von
den Herstellern regelmäßig gepflegt und erweitert. Sie erhalten die
neuesten Datensätze über das Datenbank-Update.
Eingabe der Modulfläche durch grafische Belegung:
Wählen Sie die Option
Grafische Belegung.
Die Dachansicht und -belegung wird verkleinert angezeigt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten,
um die PV-Modulanzahl, Ausrichtung, Neigung und Einbausituation
über Eingabe der Dachbelegung mit den jeweiligen Sperrobjekten
zu ermitteln.
-> siehe: Grafische Belegung
ODER Eingabe der Modulfläche durch direkte Eingabe der Moduldaten:
Wählen Sie keine
Grafische Belegung.
Geben Sie die Modulanzahl an oder geben Sie die gewünschte Generatorleistung vor. Die Modulanzahl bzw. die Generatorleistung wird automatisch entsprechend eingetragen.
Oder ermitteln Sie die Modulanzahl aus dem Verbrauch: Klicken Sie auf den Link Gewünschtes Verhältnis zum Verbrauch.Einbausituation:
Wählen Sie eine Montageart:
Nachführung:
Wählen Sie eine Art der Nachführung:
|
keine Auswahl, wenn Sie keine Modulnachführung wünschen. |
1-achsig Nord-Süd: Die Module werden Richtung Süden ausgerichtet und es wird eine Drehung um die Nord-Süd-Achse ermöglicht. Die Modulneigung wird über Neigung Drehachse festgelegt. Über Öffnung Drehwinkel lässt sich der Öffnungswinkel festlegen. |
|
1-achsig Ost-West: Die Module werden horizontal mit einer Ausrichtung von 270° montiert. Es wird eine Drehung um die Ost-West-Achse ermöglicht, die durch Öffnung Drehwinkel eingeschränkt wird. |
|
1-achsig vertikale Drehachse: Die Module werden mit festem Neigungswinkel aufgeständert und über die Drehung der vertikalen Achse dem Sonnenazimuth nachgeführt. Über Öffnung Azimuthwinkel lässt sich der Öffnungswinkel festlegen. |
|
2-achsig: In diesem Fall wird eine Drehung des Moduls über zwei Achsen ermöglicht. Der Maximale Neigungswinkel legt die größtmögliche Modulneigung bis 90° fest, Öffnung Azimuthwinkel legt den Öffnungswinkel fest. |
Bitte beachten Sie, dass alle Öffnungswinkel symmetrisch ausgerichtet sind. Die Winkelhalbierende wird durch die Ebene der Modulausrichtung und Flächennormalen festgelegt und im Falle der Azimuthnachführung entlang der Nord-Süd-Achse.
Der Flächennutzungsfaktor gibt an, in welchem Abstand die nachgeführten Modulreihen zueinander stehen. Ein Flächennutzungsfaktor von 1 bedeutet, dass der Abstand von einer Modulreihe zur nächsten gleich der Breite bzw. Höhe des Moduls ist. Ist der Flächennutzungsfaktor 0, ist die nächste Modulreihe unendlich weit entfernt. Ein Flächennutzungsfaktor von 0,5 bedeutet, dass der Abstand zwei Modullängen oder –breiten beträgt.
Die Neigung der PV-Module beschreibt den Winkel zwischen der Waagerechten und der Modulfläche:
0° entspricht einer horizontalen,
90° einer vertikalen Montage.
Die
Ausrichtung beschreibt die Lage der
Modulfläche in Bezug auf die Himmelsrichtung. Sie ist unabhängig
vom Klimadaten-Standort, d.h., auf der Nord- und Südhalbkugel
gleich. Die Windrose verdeutlicht Ihre Einstellungen.
Ausrichtung | Azimut | ||
Nordhalbkugel | Südhalbkugel | ||
Nord | 0 | 180 | 0 |
Ost | 90 | -90 | 90 |
Süd | 180 | 0 | 180 |
West | 270 | 90 | -90 |
Der Azimut hängt ab vom exakten
Klimadaten-Standort ab,
der auf der Seite Anlagenart, Klima und Netz
in den Klimadaten ausgewählt wurde.
Er beschreibt die Abweichung der Normalen der Modulfläche von
der Südrichtung (Nordhalbkugel) bzw. der Nordrichtung (Südhalbkugel).
Sie beträgt 0°, wenn die Fläche genau zum Mittagsstand (Zenit)
der Sonne ausgerichtet ist.
PV*SOL® erkennt am
Klimadatensatz, der den Breitengrad enthält, ob sich die Anlage
auf der nördlichen oder südlichen Erdhalbkugel befindet.
g. Ist keine Nachführung gewählt, können Sie über den Button
‚Neigungswinkel optimieren‘ die Neigung der Modulfläche optimieren.
Dabei wird bei vorgegebener Ausrichtung im vollen Neigungswinkelbereich
nach der Orientierung mit der höchsten Einstrahlung auf die geneigte
Ebene (Modulfläche) gesucht.
Eine Optimierung des Neigungswinkels bei einachsig nachgeführten
Modulflächen in Nord-Süd Ausrichtung ist ebenfalls möglich.
In beiden Fällen wird auch die Horizontverschattung berücksichtigt.
Weitere Parameter / Dialog Simulationsparameter:
Geben Sie folgende Leistungsverluste ein:
Leistungsverluste durch Spannungsabfall in den Bypass-Dioden
Die Verluste durch den Spannungsabfall an den Sperrdioden der Module
können meist vernachlässigt werden.
Leistungsverluste durch Mismatch oder Minderertrag
bei Abweichungen von den Herstellerangaben:
Aufgrund von Fertigungstoleranzen können bei Modulen unterschiedliche
MPPs (Mismatching) vorliegen oder die Module erreichen nicht die volle,
angegebene Leistung (Minderertrag). Die dadurch entstehenden Leistungseinbußen
können von 1 bis 5 % betragen.
Hier sind nicht die Mismatch-Effekte gemeint, die auftreten, wenn verschieden
ausgerichtete Module, d.h. mehrere Generatoren mit einem Anlagenwechselrichter
verschaltet werden, diese Verluste werden bei der Simulation bestimmt.
Bodenreflexion (Albedo)
Durch die Reflexion der Strahlung am Boden bzw. in der
Umgebung erhöht sich die Einstrahlung für den PV-Generator.
Bei einem Untergrund von Schnee ist der Albedo 80%, unter Normalbedingungen
liegt der Albedo bei 20%.
-> Albedo-Tabelle
Geben Sie den mittleren jährlichen
Albedo ein.
Oder Sie geben den
Albedo in Monatswerten ein, um z.B.
in den Wintermonaten den Schnee zu berücksichtigen.
Leistungsverluste durch Verschmutzung
Die Verluste durch Verschmutzung sind ab einem gewissen Neigungswinkel
(ca.20%) vernachlässigbar.
Die PV-Generatorleistung wird entsprechend berechnet und unten rechts angezeigt.